148 Zollrechtliche Verstöße innerhalb von 24 Stunden
Am Samstag, dem 11. September 2024, kontrollierten Zöllnerinnen und Zöllner an der Grenze zu Italien und Österreich innerhalb von 24 Stunden insgesamt 148 zollrechtliche Verstöße. Die meisten Verstöße betrafen die Einfuhr von Waren ohne ordnungsgemäße Anmeldung oder mit falsch deklarierten Warenwerten.
Bei den Kontrollen wurden unter anderem folgende Waren beschlagnahmt:
- 10.000 Zigaretten
- 500 Liter Alkohol
- 20 Luxusuhren
- 10 Designerhandtaschen
- 5 Gemälde
Der Gesamtwert der beschlagnahmten Waren beläuft sich schätzungsweise auf rund 250.000 Euro. Gegen die betroffenen Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Zollhinterziehung oder Steuerhehlerei eingeleitet.
Die verstärkten Kontrollen an der Grenze zu Italien und Österreich waren Teil einer groß angelegten Aktion zur Bekämpfung von Zolldelikten. Die Aktion hatte zum Ziel, den illegalen Warenverkehr zu unterbinden und die Einnahmen des Staates aus Zöllen und Steuern zu sichern.
Das Zollfahndungsamt weist darauf hin, dass die Einfuhr von Waren ohne ordnungsgemäße Anmeldung oder mit falsch deklarierten Warenwerten eine Straftat darstellt. Die Strafen für Zolldelikte sind empfindlich und können von Geldstrafen bis hin zu Freiheitsstrafen reichen.
148 zollrechtliche Verstöße innerhalb von 24 Stunden
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